Haben Sie sich dazu entschieden Ihr Haus zu verkaufen, gibt es nun einige wichtige Dinge zu beachten, damit Sie den optimalen Verkaufspreis, sowie einen reinbungslosen verkauf erzielen können.
In diesem Artikel geben wir Ihnen Hinweise, welche Sie beim Verkauf Ihrer Immobilie beachten sollten.
Sie möchten Ihre Immobilie mit uns verkaufen? Melden Sie sich bei uns!
Inhaltsverzeichnis
1. Der Wert Ihrer Immobilie
2. Die Vermarktung Ihres Objekts
3. Erstellung eines Kaufvertrags
4. Welche Unterlagen benötigt man, um ein Haus zu verkaufen?
5. Wer trägt die Notarkosten?
Der Wert Ihrer Immobilie
Bevor Sie Ihr Haus verkaufen, sollten Sie Ihre Immobilie marktgerecht einschätzen. Ein nicht gerechtfertigter Preis schreckt viele Interessenten ab. Ein zu niedrig geschätzter Preis sorgt dafür, dass Sie eventuell Verluste riskieren.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, Ihr Haus marktgerecht einzuschätzen. Dabei unterstützen viele Immobilienmakler mit ihren eingesetzten Tools, aber auch ein Gutachter kann Ihnen dabei behilflich sein.
Aber was genau bestimmt den Wert Ihrer Immobilie?
- Die Lage Ihrer Immobilie ist entscheidend. Unter Makrolage versteht man eine komplette Stadt oder eine Region. Welchen wirtschaftlichen Entwicklungsstand eine Stadt besitzt, ist für viele Interessenten ausschlaggebend. Die Mikrolage beschreibt das lokale Wohnumfeld und die Infrastruktur, welche für den Kauf eines Objekts ebenfalls eine große Rolle spielen.
- Angebot und Nachfrage: Immobilienpreise können schwanken, vor allem in unterschiedlichen Regionen. Wie viele Häuser angeboten werden und viele Interessenten auf der Suche nach einem Haus sind, kann schnell variieren. In der Metropolregion München zum Beispiel, liegt der aktuelle Marktwert bei 6.800 Euro pro Quadratmeter, wobei man in Chemnitz bereits ein Haus für 1.400 Euro pro Quadratmeter kaufen kann. (08/2022)
- Der Zustand einer Immobilie: Wann wurde das Haus erbaut? Wann war die letzte Sanierung und welche Modernisierungsmaßnahmen wurden durchgeführt? Faktoren wie diese entscheiden oftmals, wie viel Kapital und Aufwand ein Verkäufer zusätzlich investieren muss. Das lockt oder schreckt viele Interessenten ab.
- Die Energieeffizienz: Mehr denn je interessieren uns die Energiepreise, ein Energieausweis zeigt dem Verkäufer, mit welchen zusätzlichen Kosten er rechnen muss. Erneuerbare Energien sind nicht nur nachhaltig, sondern werten Ihre Immobilie auf, indem bei den Heizkosten dadurch gespart werden kann.
Bewerten Sie Ihre Immobilie kostenfrei.
Die richtige Vermarktung Ihrer Immobilie
Um so viele Interessenten wie möglich mit Ihrem Haus anzusprechen, sollten Sie auf einige Aspekte achten:
- Ansprechendes Exposé: Ihr Exposé sollte vollständig sein. Nicht nur die Angaben zum Preis und zur Grundstücksfläche sind entscheidend, sondern auch Informationen wie zum Beispiel, wie weit der nächste Supermarkt ist oder wie viele Kindergärten und Schulen in der Nähe sind.
- Aussagekräftige Bilder: Ihre Bilder sollten Ihre Immobilie bestmöglich repräsentieren. Achten Sie darauf, dass Ihr Haus aufgeräumt ist, dass Sie das richtige Lichtverhältnis aussuchen und sich dabei vielleicht auch professionelle Hilfe holen. Das Auge isst nicht nur mit, sondern entscheidet oftmals, ob man zum Hörer greift und Sie bezüglich Ihrer Immobilie kontaktieren möchte.
- Besichtigungstermin: Bieten Sie den Interessenten viele Möglichkeiten, Ihr Haus in Ruhe zu besichtigen. Sie können auch alternative Chancen bieten, wie beispielsweise eine virtuelle Besichtigung.
Erstellung eines Kaufvertrags
Sind sich beide Parteien einig, folgt die Erstellung eines rechtskräftigen Vertrages. Folgende Angaben sind für den Kaufvertrag essenziell:
- Wer sind die Vertragspartner?
- Was ist Gegenstand des Kaufvertrages?
- Wie hoch ist der Kaufpreis und wann ist er zu zahlen?
- Zahlungsmodalitäten
- Wann wechselt der Eigentümer und wann wird das Haus übergeben?
- Welche Gewährleistungsregeln sind enthalten (z.B.: kann der Käufer bei versteckten Mängeln zurücktreten?)
- Welche Regelungen gelten hinsichtlich Verzugszinsen, wenn der Käufer zu spät zahlt?
- Gibt es weitere Vereinbarungen (bspw. Renovierung, im Haus enthaltene Gegenstände)?
Welche Unterlagen benötigt man, um ein Haus zu verkaufen?
Beim Hausverkauf werden einige Unterlagen benötigt. Wir haben für Sie zusammengefasst, auf welche Dokumente Sie nicht verzichten dürfen:
- Aktuelle Flurkarte, die nicht älter als drei Monate ist
- Aktueller Grundbuchauszug, der nicht älter als drei Monate ist
- Energieausweis
- Kopie der Bauakte
- Grundriss(e)
- Exakte Wohnflächenberechnung
- Nachweis über Renovierung und Instandhaltungen
- Aufstellung vorhandener Darlehen
- Miet- und Pachtverträge
Hausverkauf – Wer trägt die Notarkosten?
Eine notarielle Beurkundung ist notwendig, um ein Kaufvertrag rechtssicher abzuwickeln. Diese Kosten werden in der Regel vom Käufer getragen, jedoch sollten Sie beachten, dass beim Notar Kosten anfallen können, wenn der Termin abgesagt wird. Diese Kosten trägt die Partei, welche den Termin abgesagt hat.
Bei einem Hausverkauf müssen viele Faktoren beachtet werden. Ein Immobilienmakler kann Ihnen dabei helfen, wichtige Unterlagen zu besorgen, den Wert Ihrer Immobilie richtig einzuschätzen und ein qualitativ hochwertiges Exposé zu erstellen.
Lassen Sie sich von uns in einem ersten kostenlosen Gespräch beraten und schreiben Sie uns eine E-Mail oder rufen Sie an.