Vorbereitung des Verkaufs
Der Hausverkauf lässt sich grundsätzlich in drei verschiedene Phasen aufteilen: die Vorbereitung, die Vermarktung und den Verkaufsabschluss.
Der Verkauf einer Immobilie sollte gut vorbereitet sein. Der Immobilienmakler stellt sicher, dass alle notwendigen Unterlagen vorhanden sind, oder bei den zuständigen Ämtern, Behörden oder Anbietern eingeholt werden. Zu den notwendigen Unterlagen, die für den Verkaufsprozess relevant sind, zählen unter anderem folgende:
- Grundbuchauszug
- Liegenschaftskarte, beziehungsweise ein amtlicher Katasterplan
- Baulastenverzeichnis
- Bauunterlagen
- Baubeschreibung
- Angaben zum Denkmalschutz
- Angaben zu Modernisierungen der letzten 15 Jahre
Bevor der Immobilienmakler im Namen eines Verkäufers tätig wird, wird jedoch ein Vertrag benötigt, der die Dienstleistungen gegenüber dem Verkäufer, sowie die Beauftragung insgesamt schriftlich festhält. Häufig werden solche Verträge Maklererlaubnis, oder Maklervertrag genannt.
Gut zu wissen:
Immobilienmakler arbeiten rein erfolgsbasiert. Das bedeutet, dass der Makler nur bezahlt wird, wenn er es schafft die Immobilie zu verkaufen. Gelingt der Verkauf eines Objekts, erhält der Makler bei Vertragsabschluss eine Provision. Seit Dezember 2020 wird diese Provision unter dem Käufer und Verkäufer aufgeteilt.